Homeschooling

Online Lerncoaching und Elterncoaching während Homeschooling – Drei Denkanstösse

Online-Lerncoaching

Homeschooling kann mitunter stressig werden. Die erste Eingewöhnungsphase ist nun mit den Frühlingsferien vorbei. Doch, auweia, es geht schon bald wieder weiter! Es gibt verschiedene Herausforderungen, denen wir uns jetzt stellen müssen. Oder darf ich sagen: .. stellen können?

Denn genau jetzt könnte doch der Moment sein, etwas grundlegendes zu ändern.

Vor allem jene, die das bisherige Schulsystem in Frage stellen. Wie können wir eine Struktur schaffen, in der Lernen besser möglich ist?

Dazu ein paar Denkanstösse. Denn die Weisheit liegt in dir. In jeder Schülerin, jedem Schüler, Studierenden, Lernenden, in jedem Elternteil und jeder Lehrperson.

Ich möchte euch hier nicht auch noch mit Tipps vollstopfen. Die Lösungen sind so individuell wie jeder Mensch. Und das ist schon der erste Hinweis:

1. Individualität

Was macht mich aus? Hast du dich schon einmal gefragt: Wer bin ich? Wer ist mein Kind?

Was brauche was braucht mein inneres oder leibliches Kind? Hast du es schon einmal gefragt? Jetzt wäre eine fantastische Gelegenheit, einmal richtig hinzuhören. Was sagt es denn genau? Einfach zuhören und fühlen. Das reicht meist aus, um als Individuum gehört und gesehen zu werden.

2. Rhythmus

Was gibt es denn für Rhythmen in mir? Naja, da gibt es den Puls, der Puls des Lebens. Dann natürlich den Atem. diese beiden Pulse laufen idalerweise synchron, oder besser ausgedrückt «kohärent». Stichwort Herzköhärenz: Einatmen, der Puls wird höher, ausatmen, der Puls wieder wieder ruhiger.

Das wars dann mit meinem inneren Rhythmus, oder? Bis jetzt war’s das vielleicht auch schon!

Welche Rhythmen passen denn sonst noch zu mir? Während dem Tag? Während der Woche?

Wann ist körperliche Aktivität angesagt, wann geistige. Wann Ruhe und Entspannung?

3. Sinn, Sinne und Emotionen

Jeder hat Träume und Bedürfnisse. Welchen tieferen Sinn kann denn das was ich lerne (lernen muss) für mich machen? Welches Bedürfnis kann ich mir vielleicht später damit erfüllen? Welche Emotionen fühle ich, wenn ich an meinen gehegten Traum denke?

Hier ein Beispiel von mir: Während meinem technischen Studium habe ich spontan ein Freifach besucht. Ein wahrlich nicht technisches: Spanisch. Und das an einer Fachhochschule für Technik!

Ich merkte damals schon, vielleicht noch unbewusst, dass es in meinem Leben nicht nur einen Platz gibt für Logik und Mechanik , sondern auch eine Sehnsucht nach der grossen weiten Welt.

Knapp 20 Jahre später arbeitete ich in einem Kinderheim in Peru. Ich hatte entdeckt, wo es mein Herz hinzieht. Spät, aber ich habe es gemerkt. Ich glaube, heute wählt die Jugend den Beruf viel bewusster aus. Die Schule, die Lehre und das Studium können uns darauf vorbereiten, nicht nur unsere spätere Einkommensquelle, sondern auch unsere Berufung zu finden und zu leben.

Wenn du auf diesem Weg Unterstützung möchtest, ich biete Lerncoaching und Elterncoaching natürlich jetzt auch online an. Rufen sie mich unverbindlich an für ein kostenloses Erstgespräch oder bitten sie per Mail um einen Rückruf.